Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Frage nach der Fairness im Umgang mit Anwohnerinnen und Anwohnern mit Hinblick auf die Installation von Windkraftanlagen. Wind ist eine oft genutzte und sehr saubere Energiequelle. Richtig genutzt und intelligent geplant kann ein Windkraftwerk ganze Stadtteile mit Strom versorgen. Doch oft werden Anwohnerinnen und Anwohner nicht gefragt, wenn ein solches „Windrad“ in ihrer Nachbarschaft gebaut wird. Dabei könnte eine Teilhabe sehr einfach sein. Mit einer partiellen finanziellen Beteiligung können Bürgerinnen und Bürger direkt von der Stromerzeugung partizipieren und somit auch „mehr Geld in der Tasche“ haben, wenn sie dem Bau einer Windkraftanlage zustimmen.

Alle reden davon, aber was genau umfasst der Begriff „erneuerbar“ überhaupt? In diesem Artikel gehen wir der Frage auf den Grund, was im vom Sammelbegriff der erneuerbaren Energien grundsätzlich abgedeckt ist und welche Möglichkeiten uns die verschiedenen technischen Lösungen bieten können. Zunächst vereint „erneuerbar“ alle Energiequellen, die nicht auf fossilen Energieträgern beruhen. Dabei steht „erneuerbar“ vor allem dafür, dass die zugeführte Energie (z.B. das Sonnenlicht) nicht einmalig, sondern mehrfach nutzbar ist.